Pellets kaufen

Bis zu 70% Zuschuss

Für Pelletheizungen gibt es Geld vom Staat 

Wer bei diesen frostigen Temperaturen eine funktionierende, moderne Heizung hat, freut sich besonders. Denn das bedeutet nicht nur, dass es ordentlich warm wird. Eine moderne Heizung bedeutet auch Klimafreundlichkeit – eine gute Wärmebilanz des Wärmespenders. 

Holz- und Pelletheizungen erfüllen diese Anforderung aus dem neuen Heizungsgesetz (GEG) mit Bravour. Deshalb hat der Deutsche Bundestag bei der Neugestaltung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) Holz- und Pelletheizungen mit anderen erneuerbaren Wärmequellen gleichgestellt und adäquate Förderbedingungen beschlossen. 

Die Verbändeallianz ist sich einig: „Nur mit einer breiten Technologieoffenheit für alle erneuerbaren Wärmesysteme kann die Energiewende im Gebäudebereich gelingen. Hierfür war Holzenergie schon immer eine wichtige Säule. Verbraucher sollten nun nicht mehr zögern, alte Heizungen durch neue, mit Holzbrennstoffen betriebene Anlagen zu tauschen.“

Aus diesem Grunde gibt es vom Staat seit dem 01.01.2024 bis zu 70 Prozent Förderung beim Heizungstausch. Darüber hinaus einen Zusatzbonus von 2.500 Euro für besonders staubarme Holz- und Pelletheizungen erfolgt die Auszahlung über die staatliche KfW-Bank.

Bis zu 70 Prozent Förderzuschuss 
Neben der Grundförderung (30 Prozent) gibt es für alle erneuerbaren Heizungstypen in der BEG einen Klimageschwindigkeitsbonus (25 Prozent) sowie einen Einkommensbonus (30 Prozent). Die Ausrüstung von Holz- und Pelletheizungen mit einem Staubfilter wird zudem mit 2.500 Euro gefördert – die Nachrüstung mit 50 Prozent der Investitionskosten. 

Die Verbändeallianz zur Besserstellung der energetischen Holznutzung im GEG wird getragen von Verbänden der gesamten Wertschöpfungskette, von Waldbesitzern über Produzenten und Handel von Holzbrennstoffen bis zu Herstellern von Heizungssystemen und Einzelraumfeuerstätten wie Kaminöfen sowie dem Heizungsbauhandwerk und den Schornsteinfegern. 

Deutsche Pellets sind klimafreundlich 
Der von Umweltverbänden mit Blick auf Biomasse immer wieder suggerierte Raubbau an Wäldern ist in Deutschland nicht gegeben. Holzbrennstoffe wie Scheitholz, Pellets, Hackschnitzel oder Holzbriketts werden aus Resthölzern hergestellt, die bei der Holzernte oder der Holzverarbeitung in den Sägewerken oder der Holzindustrie anfallen. Sie sind als klimaneutral anerkannt und sind nicht von der CO2-Steuer und darauf basierenden künftigen Preisanstiegen fossiler Brennstoffe betroffen.

Weil Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft CO2-neutral verbrennt, unterliegen Holz und Pellets nicht der aktuell wieder erhöhten CO2-Abgabe für Brennstoffe wie Heizöl und Gas. Deswegen erfüllen Holz- und Pelletheizungen durchweg den Anteil von 65 Prozent Erneuerbare Wärme, den das Gebäudeenergiegesetz (GEG) seit 1.1.2024 stufenweise für alle Neu- und Bestandsbauten vorschreibt. 

Detaillierte Informationen zum Heizungstausch und der BEG-Förderung finden Sie unter www.depi.de/foerderprogramme