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Der Förster gilt als der „Robin Hood“unter den Tierschützern und verkörpert stets das Gute. Doch ist das alles, was in ihm steckt?

Da sitzt nun der junge Kater des Nachbarn in einem etwa 12 Meter hohen Baum und traut sich nicht mehr herunter. Was nun? Mit der Leiter hinaufklettern ist zu gefährlich und die Feuerwehr hat sicher Besseres zu tun. Vielleicht weiß der Förster Rat - schließlich kümmert er sich dort um die Tiere, oder nicht?

Von gelegentlichen Tierrettungen oder vom genüsslichen Umherstreifen im Wald im Lodenmantel, wie sich viele den Förster vorstellen, kann der deutsche Förster nur träumen. Ihm obliegen viel komplexere Aufgaben, damit„unser Wald“ geschützt, nachhaltig bewirtschaftet und als Erholungsort genutzt werden kann. Das Hauptanliegen des modernen Waldhüters ist es, das komplexe Ökosystem Wald stets im Gleichgewicht zu halten. Dazu lotet er nicht nur mit feinem Gespür aus, welche Bäume gefälltod er wo neue gepflanzt werden müssen. Auch Waldschutzmaßnahmen, wie beispielsweise die Jagd, sind ein notwendiger Teil seiner Tätigkeit. Denn Waldschutz bedeutet, einen gesunden,ausgeglichenen Wildbestand zu erhalten und Käferbefall zu verhindern. Nur so können stattliche Bäume heranwachsen, die später zu Schränken, Tischen, Stühlen, Papier, Holzspielzeug und vielen anderen Holzprodukten verarbeitet werden können. 

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